Der Kreis Ortelsburg im Bild
Der Kreis Ortelsburg im Bild

Der Kreis Ortelsburg im Bild

Zum Geleit

Die Herausgabe des vorliegenden Bildbandes ist eine großartige Idee und ich nehme die mir gebotene Gelegenheit, alle Ortelsburger Patenkinder herzlich zu grüßen, gerne wahr.

Fotos haben neben den unverzichtbaren persönlichen und schriftlichen Äußerungen einen besonders hervorragenden dokumentarischen Wert. Durch die Ausdruckskraft der Bilder werden bei den Ortelsburgern, die in ihrer Heimat groß geworden sind, sicherlich zahlreiche Erinnerungen geweckt. Die Jüngeren unter Ihnen werden eine bessere Vorstellung über den Heimatkreis Ortelsburg gewinnen.

Sehr gut kann ich verstehen, wenn neben der sachlichen Information, die vom Bildband ausgehen wird, bei vielen auch Gefühle und Sehnsüchte geweckt werden. Es stimmt sicher nachdenklich oder macht sogar traurig, wenn der verständliche Versuch, die geliebte Heimat wiederzusehen, für viele ein Traum bleiben wird.

Unabhängig von dieser Betrachtung bleibt die Verpflichtung, Brauchtum und Kulturgut des ehemaligen Lebensraumes zu erhalten, zu pflegen und den Nachkommen weiter zu vermitteln. Der Bildband ist ein wertvoller Beitrag in diesem Sinne.

Ihr Manfred Urbanski   Oberbürgermeister der Patenstadt Herne


Vorwort

Über unseren Kreis Ortelsburg liegen bisher drei Heimatbücher mit folgenden Titeln vor: "Der Kreis Ortelsburg" und zwei Bände "Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg". Als Ergänzung zu deren Inhalt und zu den zahlreichen und sehenswerten Erinnerungsstücken in unserer Heimatstube in Herne 2 (früher Wanne-Eickel), Unser-Fritz-Straße 108, erscheint nun auch der von unseren Landsleuten seit langem erwartete Bildband. Dankenswerterweise sind so viele Fotos eingegangen, daß nicht alle hier aufgenommen werden konnten. Andererseits fehlen noch immer Aufnahmen von einigen wenigen Landgemeinden, die nicht zu beschaffen waren.

Der Bildband bietet eine gute Übersicht über unseren Kreis und wird – wie wir hoffen – alt und jung erfreuen. Denn die bisher im Druck veröffentlichten Angaben und Berichte vermitteln erst im Zusammenhang mit der bildlichen Darstellung einen Gesamteindruck des Kreises Ortelsburg. Bei der älteren Generation werden freud- und leidvolle Erinnerungen geweckt. Den jungen Lesern und darüber hinaus allen Betrachtern, die unseren Heimatkreis nicht aus eigener Anschauung bewußt erlebt haben, bietet die Gesamtschau einen Einblick in die Schönheit der Landschaft, die kulturellen Leistungen und die unvergängliche Bsdeutung eines jahrhundertelangen, opfervollen Ringens und Schaffens von Generationen ihrer Vorfahren.

Die Karte von Ostpreußen mit der Hervorhebung der Grenzen des Kreises Ortelsburg wurde an den Anfang gestellt, damit für jeden die geographische Lage unseres Kreises innerhalb der Provinz verdeutlicht wird. Die Kreiskarte bildet den Schluß des Bandes. Zur besseren Übersicht werden die Abbildungen in Gruppen geordnet.

Ein Werk wie der vorliegende Band könnte nicht geschaffen werden ohne die tatkräftige, oft mühevolle Unterstützung durch viele, viele uneigennützige Mithelfer. Jedem einzelnen hier Dank zu sagen, würde den Rahmen sprengen. Stellvertretend für alle sei deshalb besonders herzlich gedankt Frau Melitta Bednarski, Ortelsburg, und Frau Ursula Potschka, Mensguth, die durch ihre größeren Beiträge die Erfüllung unserer Aufgaben gefördert haben. Für treue und unermüdliche Mitarbeit an der Vollendung des Werkes gebührt Frau Else Ritzenhoff und Herrn Georg Grothe, beide aus Ortelsburg, aufrichtiger Dank.

Den Paten, die sich nach der Flucht und Vertreibung der Ortelsburger so warmherzig durch vielfache Leistungen angenommen und u. a. auch die Herausgabe unserer Heimatbücher erleichtert haben, sei an dieser Stelle ebenfalls sehr herzlich gedankt.

Möge dieser Ortelsburg-Bildband nun hinausgehen in alle Himmelsrichtungen der Welt, in die unsere Landsleute verschlagen wurden, und Kunde tun vom deutschen Osten und unserem landschaftlich schönen Heimatkreis.

Bad Pyrmont, im September 1981   Max Brenk


Vorwort zur 2. Auflage

Im Frühjahr 1981 wurde vom Vorstand der Kreisgemeinschaft Ortelsburg der Beschluß gefaßt, den in jahrelanger Arbeit von Max Brenk, Ottilienhof, vorbereiteten Bildband herauszubringen. Eine schwere Entscheidung, zumal kein nennenswertes Vermögen vorhanden war. Es gab auch Gegenstimmen, die von dem Vorhaben abrieten.

Heute, nach fünf Jahren, können wir mit Genugtuung feststellen, daß unsere Erwartungen erfüllt worden sind. Die erste Auflage von 3000 Exemplaren ist vergriffen. So reifte der Gedanke einer erweiterten Neuauflage.

Leider hatten die Bemühungen, noch Heimatbilder von den im Bildband nicht vertretenen Gemeinden zu beschaffen, nur einen teilweisen Erfolg. Um die Lücke zu schließen, sind von diesen Dörfern Abbildungen der Meßtischblätter 1 : 25 000 in den Anhang aufgenommen worden. So kann sich der Leser wenigstens eine Vorstellung von der Lage seiner Heimatgemeinde machen oder das Erinnerungsvermögen auffrischen.

Viele Landsleute haben uns in den letzten Jahren eine beachtliche Anzahl von Bildern überlassen, die bisher nicht oder nur z.T. im Heimatboten veröffentlicht sind. Eine Auswahl dieser Fotos ist in dem Anhang aufgenommen worden, der zwischen die Seiten 320 und 349 eingefügt wurde.

Der Nachdruck erhielt ein neues Gesicht. Er schließt sich in seiner Aufmachung den grünen Ganzleinenbänden der übrigen Buchveröffentlichungen über den Kreis Ortelsburg an.

Der Bildband soll unseren Nachfahren Zeugnis geben von einer jahrhundertelangen kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung, die mit dem Deutschen Ritterorden ihren Anfang nahm.

Patenstadt Herne im November 1986  
Kreisgemeinschaft Ortelsburg e.V.   Der Vorstand   Gustav Heybowitz   Georg Grothe


Vorwort zur 3. Auflage

Die ersten beiden Auflagen dieser Bilder-Dokumentation unserer Heimat waren vergriffen. Sie hatten bei allen Landsleuten großen Anklang gefunden. Die Kreisgemeinschaft sieht es als eine ihrer vornehmsten Aufgaben an, das Andenken an Menschen und Land, mit dem wir verwurzelt sind, an die nach uns kommenden Generationen weiterzugeben.

Auch die Tatsache, dass wir heute unsere Heimat wieder besuchen können, mindert den persönlichen und historischen Wert dieses Buches in keiner Weise. Schließlich sind die darin enthaltenen Bilder unbestechliche Dokumente und Zeitzeugen für die deutsche Geschichte und für das Deutschtum unserer ostpreußischen Heimat. Sie lassen auch die meist negativen Veränderungen erkennen, die Stadt und Kreis Ortelsburg seit 1945 erlitten haben.

Diese dritte Auflage enthält Ergänzungen durch Aufnahmen, die uns bei den ersten Auflagen noch nicht zur Verfügung standen. Sie sind im letzten Teil des Buches in einem besonderen Kapitel zusammengefasst, um den Preis in Grenzen zu halten.

Ich danke Edith Albrecht, Erich Sadlowski, Ewald Grzanna und Alfred Denda für ihre Mitwirkung bei der überarbeitung. Es ist wahrscheinlich die letzte Auflage dieses wertvollen Buches.

Mögen die Bilder Zeugnis ablegen von der Arbeit und Hingabe der Generationen von Frauen und Männern in Stadt und Kreis Ortelsburg für ihr schönes und oft karges Land, aus dem sie gegen jedes Völkerrecht vertrieben wurden.

Patenstadt Herne, im August 1996   Edelfried Baginski, Kreisvorsitzender


Einführung

Der Kreis Ortelsburg war einer der größten, der ärmsten und der schönsten des preußischen Staates. Von seinen (1939) 73 000 Einwohnern (nur 43 auf einen Quadratkilometer) wohnten 74 v.H. auf dem Lande, 26 v.H. in den drei Städten. Die Kreisstadt Ortelsburg hatte fast dreimal soviel Einwohner wie die beiden anderen Städte Passenheim und Willenberg zusammen. Die Abwanderung nach Berlin und dem Ruhrgebiet war erheblich. 56 v.H. des Bodens wurden landwirtschaftlich genutzt, 32 v.H. waren Wald, 11 v.H. Seen. Es gab einige größere Güter, jedoch auch sehr viel bäuerlichen Kleingrundbesitz. Die Nähe der Reichsgrenze und die Abgelegenheit von der Provinzhauptstadt erschwerten die wirtschaftliche Lage.

Das Kreisgebiet hat vom Beginn der Geschichte an zum preußischen Ordensstaat gehört, zunächst als wenig bewohnte Wildnis, dann von Einwanderern besiedelt. Die Südgrenze war eine der ältesten Grenzen Europas. 1326 festgelegt, hat sie bis 1945, also 629 Jahre lang, bestanden. Vor 1360 wurde Ortelsburg gegründet von dem Komtur Ortulf von Trier, Passenheim im Jahre 1386 von dem Komtur Walpot von Bassenheim (Bassenheim bei Koblenz). So stehen Beziehungen zwischen dem Westen und dem Osten Deutschlands am Anfang der Geschichte unseres Kreises. Die Siedler kamen nicht nur aus Deutschland, sondern der Orden verlieh auch eingeborenen Prußen Land und Recht, z.B. dem Prußen Wape, nach dem der Ort Wappendorf benannt ist. Der Orden ließ aber auch Siedler aus dem benachbarten Masowien ins Land. Aus der Mischung von Prußen, Deutschen und Masowiern entstanden unsere Masuren. Auch diese gehörten zu dem deutschen Neustamm der Preußen, der seinen Namen von dem Lande der unterworfenen Prußen annahm und zu dem sich alle Bewohner des Landes unabhängig von ihrer Herkunft und ihrer Haussprache bekannten. Die Zuwanderung aus Masowien hörte auf, als Preußen ein evangelisches Herzogtum wurde und in Polen sich die Gegenreformation durchsetzte, doch verbreitete sich das masurische Element durch innere Kolonisation weit nach Ostpreußen hinein.

Das an einer Seeenge zum Schutze des Landes angelegte Ordenshaus wird in der Friedenszeit unter Markgraf Georg Friedrich zu einem Jagdschloss umgebaut. In dieser Zeit siedeln sich Handwerker vor dem Schloss an, und aus dieser Siedlung entsteht die Stadt Ortelsburg (Privileg 1616). Die Besiedlung des Landes geht weiter und muss nach verheerenden Kriegen immer wieder neu aufgenommen werden. Erst um 1720 kann sie als abgeschlossen gelten. Der Kreis bietet das Bild einer ländlichen Kulturlandschaft, ausgerichtet auf den Verwaltungs- und Wirtschaftsmittelpunkt Ortelsburg. Außer Ackerbau und Viehhaltung nach den Regeln der damaligen Zeit gibt es Ziegeleien und Molkereien, Wassermühlen, die nicht nur Getreide mahlen, sondern auch Bretter schneiden, Teer- und Aschbuden, die Holzkohlen brennen und Pottasche herstellen, die zur Produktion von Seife gebraucht wird. Eine geregelte Forstwirtschaft gibt es noch nicht, doch gewinnt man Bauholz aus dem Wald und lässt Vieh und Schweine in ihm weiden. Auch die weit verbreitete Bienenzucht gehört damals zur Waldwirtschaft. Jedes Dorf hat seine Fischereigerechtigkeit, denn Fische sind ein wesentliches Nahrungsmittel, besonders in der Fastenzeit. Jagd ist dagegen ein Privileg des Landesherrn.

Dieses Bild hat sich in der Folgezeit nur wenig geändert. Es wurde zwar immer mehr Land urbar gemacht, hauptsächlich durch die Trockenlegung von Flusstälern und Sümpfen – die Anlage von sechs neuen Dörfern im entwässerten Lattanabruch 1770/95 entspricht im kleinen dem großen Kolonisationswerk im Oder- und Netzebruch – die Landwirtschaft entwickelte neue Methoden, zum Beispiel im Kartoffelbau, in der Schweinezucht und der Schnapsbrennerei, es wurden Straßen und schließlich auch Eisenbahnen gebaut, aber es bleibt festzuhalten, dass die Grundlagen für den Landesausbau vom Orden gelegt und von den preußischen Herzögen und Königen fortgeführt worden sind. Auf solch einer Grundlage war gut weiterzubauen.

Das sittliche Fundament des Zusammenlebens war die gegenseitige Treue, die Pflicht des Herrschers zur Fürsorge für seine Untertanen und die Pflicht der Untertanen zur Treue gegenüber ihrer Obrigkeit. Das war nicht, wie man es heute manchmal darstellt, Unterdrückung, Ausbeutung und Rebellion, sondern die Anerkennung eines sozialen Gefüges, bei dem sich jeder auf jeden verlassen konnte, sofern er seine Pflicht erfüllte. Das änderte sich auch nicht viel, als zu Beginn des 19. Jahrhunderts sich mit dem Liberalismus ein neues Verständnis der gesellschaftlichen Kräfte durchsetzte. Die Bauern wurden frei, die Rechte der Grundherren durch Gesetz beschränkt, aber das freie Spiel der Kräfte begünstigte doch den Stärkeren, und so blieb der Schutz des Schwachen vor dem Starken eine sittliche Aufgabe des Staates.

In den großen geschichtlichen Ereignissen ist der Kreis Ortelsburg verständlicherweise nie Subjekt, sondern immer nur Objekt des Geschehens gewesen. Das betrifft den verheerenden Tatareneinfall von 1656, die russische Okkupation während des Siebenjährigen Krieges, die Franzosenzeit unter Napoleon I. und auch den Russeneinfall im Ersten Weltkriege. Die Schlacht von Tannenberg ist zum großen Teil auf dem Boden des Kreises Ortelsburg geschlagen worden, und hier beging der unglückliche russische Oberbefehlshaber General Samsonow Selbstmord und fand sein erstes Grab. Solchenizyn hat in seinem großartigen Roman "August 1914" ein eindruckvolles Bild vom brennenden Ortelsburg und von dem geplanten Angriff auf Willenberg gegeben.

Schon während des Krieges begann der Wiederaufbau der zerstörten Ortschaften des Kreises, ein großartiges Beispiel der damaligen Solidarität des ganzen deutschen Volkes mit dem leidgeprüften deutschen Osten. Wien und Berlin übernahmen die Patenschaft über die Stadt Ortelsburg. Der Wiederaufbau war die erste große Bewährungsprobe für den unvergessenen Landrat Dr. Victor v. Poser, der über 30 Jahre lang, von 1914 bis 1945, seinen Kreis "regiert", d.h. ihm gedient hat. Die zweite Bewährungsprobe war die Volksabstimmung vom 11. Juli 1920, bei der im Kreise von 48.204 Abstimmenden nur 511 für Polen stimmten (1,5 v.H.), in der Stadt Ortelsburg dank des Wirkens patriotischer Männer des Ostdeutschen Heimatdienstes sogar nur 15 von 5.336 (0,3 v.H.). Dieses Bekenntnis zum deutschen Vaterland kann durch spätere Ereignisse nicht entkräftet und weggewischt werden.

Dass die Masuren keine Polen waren, ist dadurch erwiesen worden. Wie war aber das Verhältnis zu den benachbarten Polen jenseits der Grenze? Der Landrat v. Poser arbeitete ohne Genehmigung übergeordneter Stellen mit den polnischen Behörden gut zusammen bei der Regulierung des Omulef und der nach Süden, d.h. nach Polen abfließenden Bäche. Ohne die Mitarbeit der Polen auf ihrem Territorium wäre es nicht möglich gewesen, 70.000 Morgen guten Ackerboden und Wiesen neu zu gewinnen.

Es muss festgestellt werden, dass zwischen den beiden Weltkriegen sowohl in der Demokratie wie in der Zeit der Diktatur der Grenzkreis Ortelsburg sich der Fürsorge des Staates und seiner Organe erfreut hat. Nur ein paar Streiflichter seien erwähnt: die Ortelsburger Jäger – jetzt nicht mehr in der grünen Uniform, sondern als I. Bataillon im I.-R. 2, aber mit der alten Tradition, dem Falkenhof und dem Oberstleutnant Dinort, dem späteren Kommodore des Stukageschwaders Immelmann – der Ausbau der Ordensburg und die Gründung des Heimatmuseums durch den Lehrer Tiska, der Neubau des Rathauses durch den Architekten Kurt Frick, die Masurische Volkshochschule in Jablonken, das neue Kreiskrankenhaus, der Bau von 250 km Chausseen. Neben dem Landrat v. Poser seien der Bürgermeister Ernst Mey (1903 – 1933) und der Gymnasialdirektor Max Meyhöfer (1929 bis 1945) nicht vergessen. Nicht alles, was damals geschah, war besonnte Vergangenheit, aber im ganzen schritt die Entwicklung des Kreises auf allen Gebieten fort. Der Kreis Ortelsburg war kein vernachlässigtes Randgebiet des Staates, kein absterbendes Glied des Volkskörpers.

Um so härter traf ihn die Katastrophe von 1945. Mit Mord, Hunger und Vertreibung schließt seine Geschichte.

Und doch ist sie noch nicht zu Ende. Was die Kreisgemeinschaft Ortelsburg mit Hilfe ihrer Patenstadt in den letzten Jahren geleistet hat, kann sich sehen lassen, die Einrichtung des Heimatmuseums, die jährliche Herausgabe des "Heimatboten" und die drei Bände des Kreisbuches, letztere eine großartige Leistung unseres verstorbenen Freundes Meyhöfer, eine Dokumentation von bleibendem Wert.

Die Ortelsburger und die Ostpreußen haben keinen Grund, ihre Geschichte zu verleugnen und sich ihrer zu schämen. Es hat an Schattenseiten nicht gefehlt, aber die hellen Seiten überwiegen, die Leistung für die Gemeinschaft des Dorfes und der Stadt, des Kreises und des Landes. Das Bewußtsein der Verpflichtung gegenüber unserem Volk ist nicht erloschen. Wir denken an das Wort Wilhelm v. Humboldts: "Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will, verdient auch keine Zukunft".

Prof. Dr. Fritz Gause  


Inhaltsverzeichnis

  • Zum Geleit
  • Vorwort
  • Vorwort zur 2. Auflage
  • Einführung
  • Der Kreis intern
  • Die Meliorationen
  • Das Kreisheimatmuseum
  • Stadt Ortelsburg
  • Die Yorckjäger
  • Der Falkenhof der Yorckjäger
  • Luftsportverein
  • Stadt Passenheim
  • Stadt Willenberg
  • Die Landgemeinden [in alphabetischer Reihenfolge]
  • Weltkrieg 1914/18
  • Patenschaften Berlin-Ortelsburg / Wien-Ortelsburg
  • Abstimmung am 11. Juli 1920
  • Anhang zur zweiten Auflage
  • Flucht und Vertreibung 1945
  • Ab 1948: Kreisgemeinschaft Ortelsburg
  • Patenschaft Hann. Münden (1954-1962)
  • Patenschaft Stadt Wanne-Eickel (1962-1974)
  • Ortelsburger Heimatstube
  • Patenstadt Herne (ab 1.1.1975)
  • Kreisvertreter der Kreisgemeinschaft Ortelsburg
  • Inhaltsverzeichnis
  • Berichtigung zur 1. Auflage
  • Anhang zur dritten Auflage
  • Vorwort zur 3. Auflage
  • Stadt Ortelsburg
  • Die Yorckjäger
  • Stadt Passenheim
  • Stadt Willenberg
  • Die Landgemeinden
  • Ortelsburger Heimatstube in der Patenstadt Herne
  • Oberbügermeister der Patenstadt Herne
  • Kreisvertreter der Kreisgemeinschaft Ortelsburg e. V.
  • Inhaltsverzeichnis des Anhangs zur 3. Auflage

  • Der Kreis Ortelsburg im Bild   Max Brenk   Erweiterte Neuauflage 1996   über 1200 Fotos auf 495 S.
    Der Bildband ist nur noch als Reprint im PDF-Daten-Format auf CD für 15,- €uro erhältlich

    Alle Preise zuzüglich Porto und Verpackung. Anfragen und Bestellungen richten Sie bitte an: buchversand@kreisgemeinschaft-ortelsburg.de.