PAZ
Zeitung

Preußischen Allgemeinen Zeitung / Das Ostpreußenblatt   Aus den Heimatkreisen   Ortelsburg   2004

17. Januar

Nachruf - Am 27. Dezember 2003 verstarb im 79. Lebensjahr in Bad Segeberg Renate Medow geb. von Poser und Groß-Naedlitz, die Tochter unseres Landrats, der die Entwicklung des Kreises Ortelsburg von 1914 bis 1945 so hervorragend gelenkt hatte. Mit ihr verliert die Kreisgemeinschaft eine Ortelsburgerin, deren Heimatliebe und -treue unübertrefflich waren. Seit Flucht und Vertreibung hat sie sich vor allem humanitären Aufgaben gewidmet. So war sie über viele Jahre Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes. Darüber hinaus engagierte sie sich als Mitglied im Ortelsburger Kreistag in der landsmannschaftlichen Arbeit. Bis zuletzt lag ihr besonders die Unterstützung der Lazarus-Sozialstation in Ortelsburg (Szcytno) am Herzen. Nicht nur ihre ehemaligen Mitschülerinnen der Ortulf-Schule Ortelsburg werden sie bei ihren jäehrlichen Treffen in Bad Harzburg vermissen, sondern alle, die sie näher gekannt haben. Ihrem Ehemann, Dr. Gerhard Medow, und ihrer Familie gilt unsere besondere Anteilnahme. Die Kreisgemeinschaft trauert und wird ihr Andenken in Ehren halten.


06. März

Busreisen nach Ortelsburg - Bei den zwei Busreisen der Kreisgemeinschaft nach Ortelsburg, in der Zeit vom 24. Mai bis 2. Juni und vom 5. bis 14. Juli, sind noch Plätze frei. Abfahrt ab Köln über Düsseldorf, Gelsenkirchen, Herten, Dortmund, A 2 Richtung Hannover Hauptbahnhof, Berlin, Grenzübergang Frankfurt/Oder. Zwischenübernachtung im Hotel Sen, rund 75 Kilometer hinter der Grenze. Weiterfahrt nach Ortelsburg und das Hotel Lesna, Halbpension. Ausflüge bei den beiden Reisen laut Programm. Weitere Reiseinformationen bei West-Ost-Reiseservice Plewka, Schützenstraße 91, 45699 Herten, Telefon (0 23 66) 3 56 51, Fax (0 23 66) 8 15 89, Internet: www.plewka-reiseservice.com


20. März

Legendentafeln für die Kantstraße in Herne - In jedem Jahre kurz vor Weihnachten statte ich dem Oberbürgermeister unserer Patenstadt Herne einen schon traditionellen Besuch ab. Dies gibt Gelegenheit, in einem freundschaftlichen Gespräch Informationen von beiderseitigem Interesse auszutauschen. Beim letzten Besuch lag mir der 200. Todestag von Immanuel Kant - 12. 2. 1804 - besonders am Herzen. Ich übergab dem Oberbürgermeister Becker einen Antrag auf Anbringung von Legendentafeln in der Kantstraße in Herne mit folgendem Text: Immanuel Kant, Philosoph, * 22. 4. 1724 in Königsberg (Pr.), † 12. 2. 1804 in Königsberg (Pr.), Professor für Logik und Metaphysik an der Albertina-Universität Königsberg.

Ich schlug vor, die Enthüllung der Legendentafeln mit einer Veranstaltung über Immanuel Kant zu verbinden. Die positive Reaktion von Herrn Becker war Zeichen einer auf Freundschaft und Vertrauen begründeten über 40jährigen Patenschaft. Auf Einladung des Oberbürgermeisters versammelten sich die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses, der Bezirksvertretung Sodingen, Dezernenten, Fachbereiche Tiefbau, Verkehr, Kultur, der Kreisausschuß der Kreisgemeinschaft Ortelsburg und Vertreter der Patenstädte Jauer und Strehlen an der Ecke Kantstraße / Mont-Cenis-Straße, um die Legendentafeln zu enthüllen. In seiner Ansprache begrüßte Oberbürgermeister Becker alle, die seiner Einladung in die Kantstraße gefolgt waren und wies auf den noch bevorstehenden Festvortrag von Dr. Keßler zum Thema "Kant und Königsberg" im weiteren Verlauf des Nachmittags in der Martin-Opitz-Bibliothek hin. Er fuhr fort: "Mein besonderer Gruß gilt den Mitgliedern der Kreisgemeinschaft Ortelsburg mit Edelfried Baginski an der Spitze, und das aus gutem Grunde. Denn ohne Sie, sehr geehrter Herr Baginski, und ihre engagierte Gemeinschaft hätten wir uns heute an dieser Stelle nicht zusammengefunden. ... Auf Initiative der Kreisgemeinschaft Ortelsburg erhalten die Straßenschilder der Kantstraße hier in Sodingen mit dem heutigen Tag ein besonderes Pendant in Form von ,Legendentafeln' zur Erinnerung an Immanuel Kant. Als Zeichen der Würdigung zugleich dieses exponierten Gelehrten, der in Königsberg, der einstigen Hauptstadt Ostpreußens, lebte und lehrte. Kant, der als Begründer der neueren Philosophie gilt und bis heute zu den größten Philosophen und Weltweisen zählt. Meine Damen und Herren, so wissen wir es sehr zu schätzen, daß die Kreisgemeinschaft die Anregung gegeben hat, an der Kantstraße ,Legendentafeln' zur Erinnerung an diesen großen Philosophen anzubringen. Und wenn wir sie an dieser Stelle enthüllen, so geschieht das nicht allein auf Anregung der Kreisgemeinschaft Ortelsburg. Die Gemeinschaft macht der Stadt Herne und ihren Bürgerinnen und Bürgern diese Legendentafeln auch zum Geschenk. Für diese großzügige Geste gilt Ihnen, geehrter Herr Baginski, Ihrer gesamten Gemeinschaft im Namen unserer Stadt mein aufrichtiger und herzlicher Dank." In meiner kurzen Erwiderung dankte ich der Stadt und besonders dem Oberbürgermeister für die schnelle und positive Reaktion auf meinen Antrag. "Die heutige Veranstaltung ist zugleich ein weiterer Beweis für die freundschaftliche und immer wieder lebendige Patenschaft zwischen Herne und der Kreisgemeinschaft Ortelsburg auch nach über 40 Jahren. Die Enthüllung der Legendentafeln aus Anlaß des 200. Todestages von Immanuel Kant ist nicht nur für jeden Ostpreußen ein besonderes Anliegen, denn Kant, als einer der herausragendsten Denker seiner Zeit, ist Teil des gesamtdeutschen Kulturerbes. Wir verbinden damit die Hoffnung, daß diese Legendentafeln dazu beitragen, nachwachsenden Generationen zu vermitteln, daß Kant nicht in Kaliningrad, sondern in Königsberg/Pr. gelebt und an der Albertina gewirkt hat, und ich hoffe weiterhin, daß es auch künftig Menschen geben wird, die wissen, wo Königsberg liegt, das im kommenden Jahr auf 750 Jahre Stadtjubiläum zurückblickt. Anfang August 2004 werden wir bei unserer Busreise nach Ostpreußen das Kantmuseum im wiedererstandenen Dom und das Grabmal besuchen." Anschließend wurde die Legendentafel vom Oberbürgermeister, von der Bezirksvorsteherin und von mir feierlich enthüllt. Nach kurzer Zeit fand sich eine größere Besucherschar in der Martin-Opitz-Bibliothek ein, wo die Stadt einen Empfang gab, bis der Leiter der Bibliothek, Dr. Keßler, um 17.00 Uhr mit seinem Vortrag "Kant und Königsberg" begann, in dem er die Lebensleistung des großen Philosophen würdigte. Es ist nur wenig bekannt, daß im Völkerbundpalais in Genf in einem der Eingänge Büsten der Vorläufer der Völkerbundsidee, unter ihnen dieser Königsberger Philosoph Immanuel Kant mit seinem Werk "Vom ewigen Frieden", stehen. Die Zuhörer erhielten eine Übersicht über die in der Martin-Opitz-Bibliothek vorhandenen Werke und Sekundärliteratur über Immanuel Kant - insgesamt 188 beeindruckende Werke.


17. April

Sitzung des Ortelsburger Kreistages am 20. März 2004 - Zur letzten Sitzung des Kreistages in dieser Legislaturperiode konnte der Kreisvorsitzende 42 Teilnehmer begrüßen, unter ihnen den Vorsitzenden des deutschen Kulturvereins "Heimat", Edmund Kucinski, und die bisherige Vorsitzende Christine Zygler, die den weiten Weg von Ortelsburg nicht gescheut hatte, um dabeisein zu können. Nach der Totenehrung wurden die Rechenschaftsberichte vorgetragen. Einleitend erinnerte der Kreisvorsitzende an die Vertreibung aus unserer ostpreußischen Heimat unter Bruch des auch damals geltenden internationalen Völkerrechts. Diese Vertreibung war zugleich auch ein Verbrechen gegen die Menschenrechte von ca. zwölf Millionen Deutschen. Er stellte seinen Rechenschaftsbericht unter das Thema: "Wie können wir unter den gegebenen Rahmenbedingungen unserer Heimat, der wir uns nach wie vor verbunden und verpflichtet fühlen, am besten dienen?" Er betonte, daß es nach wie vor darum geht, das Zusammengehörigkeitsgefühl unserer Ortelsburger Landsleute zu pflegen und zu erhalten. Dazu haben im vergangenen Jahr elf Treffen stattgefunden. Trotz abnehmender Teilnehmerzahlen besteht hier unverändert großer Bedarf. Die Brücke zwischen allen Landsleuten - vor allem auch den alten und kranken, die nicht mehr reisen können - ist der Ortelsburger Heimatbote, der in jedem Jahr sehnsüchtig erwartet wird. Dank an den Schriftleiter Alfred Denda für die gleichbleibend gute Qualität. Für Alfred Denda suchen wir einen tüchtigen Gehilfen und späteren Nachfolger. Die Heimatstube in Herne dient in erster Linie der Sicherung und Bewahrung unseres ostpreußischen und vor allem Ortelsburger Kulturgutes. An jedem Dienstag wird dort ostpreußische Gastfreundschaft praktiziert. Die Erhaltung und Ergänzung unseres Heimatschrifttums ist ein ständiges Anliegen. Als Neuerscheinung kommt in diesem Jahr das Buch "Willenberg" von Olaf Göbeler heraus. Ein weiteres Werk, "1945 - als Ortelsburg verloren ging", ist in Arbeit. Sein Erscheinen ist für 2005 geplant. Weitere Bücherangebote und Buchbesprechungen werden im diesjährigen Heimatboten stehen. Der Kreisvorsitzende dankte einigen Landsleuten für ihren besonderen Einsatz. Er würdigte Charlotte Domsalla (fast 89jährig, Glück-wunschkarten, Heimattreffen), Ewald Grzanna (Bücherversand), Irmgard Denad (Karteiführerin, Spendenliste), Willi Becker (Heimatstube) und Helene Deptolla (Verbindung nach Ortelsburg). Weiterhin dankte er den Aufsichten in der Heimatstube, die eine große Verantwortung für unser Archiv tragen, und lobte die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit im Kreisausschuß. (Fortsetzung folgt)


24. April

Treffen der Landbezirke 4 und 5 am 25. April 2004 in Herne-Wanne, Mondpalast (ehemals Saalbau) - Es sind Fragen aufgetreten, welche Orte zu den beiden Landbezirken gehören. Landbezirk 4: Farienen, Groß Blumenau, Lindengrund, Neuwiesen, Waldburg, Friedrichshof und Willhelmshof. Landbezirk 5: Deutschwalde, Fürstenwalde, Groß Leschienen, Klein Leschienen, Hügelwalde, Luckau, Lindenort, Alt Kiwitten, Friedrichshagen, Friedrichsthal, Höhenwerder, Liebenberg, Lilienfelde, Neu Kiwitten und Ohmswalde.

(Fortsetzung aus Folge 16)

Die Unterstützung des deutschen Kulturvereins "Heimat" in Ortelsburg bleibt ein dauernder Schwerpunkt. Dieser Einsatz ist wichtig für das Fortbestehen deutschen Volkstums in unserer ostpreußischen Heimat und für die Zukunftssicherung. In diesem Zusammenhang unterstrich er die Wichtigkeit der Pflege der Beziehungen zur polnischen Verwaltung, den Schulen sowie der Unterstützung der Lazarus-Sozialstation und erläuterte die Bemühungen um die Schaffung eines deutschen Gedenksteins in Ortelsburg. Als Zeichen für die gute und lebendige Patenschaft mit der Stadt Herne berichtete er von der Anbringung der Legendenschilder in der Kantstraße in Herne. Zur Pflege der Yorck-Jäger-Tradition soll beim Fallschirmjägerbataillon 373 ein Verein "Kameradschaft Yorckscher Jäger und Fallschirmjäger" gegründet werden, der auch den Angehörigen der Garnisonsstadt Ortelsburg offensteht. Zur Lage der Landsmannschaft Ostpreußen gab er einige Informationen über die letzte Sitzung der Landesvertretung. Abschließend stellte der Kreisvorsitzende die Stärken und Schwächen der Kreisgemeinschaft heraus, wobei das Fehlen des Nachwuchses und qualifizierter Nachfolger für wichtige Funktionsträger Anlaß zur Sorge gibt. Die Schatzmeisterin Helga Frankiewicz gab einen detaillierten Bericht über den Haushalt des Jahre 2003 mit allen Einnahmen und Ausgaben. Erfreulich, daß die Spenden um 4.560 Euro im Vergleich zum Vorjahr zugenommen haben. Trotz erhöhter Aufwendungen für die Heimatarbeit in Ortelsburg und für das Kreistreffen in Essen blieb im Endergebnis ein Überschuß von 155,95 Euro. Christel Sender berichtete über die mit Erich Rattay zusammen durchgeführte Buch- und Kas senprüfung, die ohne Beanstandung verlief. Danach erteilte der Kreistag dem Vorstand und dem Kreisausschuß einstimmig Entlastung. Edmund Kucinski bedankte sich in seinen Grußworten für die tatkräftige Unterstützung des deutschen Vereins in Ortelsburg, wo besonders die Jugendarbeit intensiviert wird. (Die Kreisgemeinschaft hatte dafür extra einen PC geschenkt.) Die letzte Vorsitzende Christine Zygler berichtete über die Arbeit im Verein im vergangenen Jahr. In diesem Jahr finden die Wahlen zum nächsten Ortelsburger Kreistag statt. Anhand der Kandidatenliste wurden die einzelnen Kandidaten vorgestellt. Die Kandidatenliste wird in Kürze auch im Ostpreußenblatt veröffentlicht. Als Wahlleiter wurde wieder Dr. Gerhard Kalwa gewählt, und als Beisitzer Wilhelm Glaß und Herbert John. Die Wahlscheine werden bei allen Heimattreffen ausliegen und im Heimatboten enthalten sein. Ausschlußfrist ist der 31. Oktober 2004. Aus verschiedenen Gründen beschloß der Kreistag einstimmig eine einfache Satzungsänderung. Im Zusammenhang mit einer verteilten Terminübersicht gab der Kreisvorsitzende einen Ausblick auf die Aktivitäten des Jahres 2004. Danach wurden verdiente Landsleute geehrt. Die Ehrenmitgliedschaft wurde Frau Christine Zygler und Hugo Czimczik angetragen. Das Verdienstabzeichen erhielten Wilhelm Embacher, Kurt Klask und Artur Podscharly. Nach einer allgemeinen Aussprache endete die Sitzung.


31. Juli

Kandidatenliste für die Kreistagswahl im Jahre 2004 - Landbezirk 1, Altkirchen, Klein Jerutten: Charlotte Domsalla, Heinrich-Heine-Str. 2, 45899 Gelsenkirchen; Anna Kilimann, Nobelstr. 13, 33613 Bielefeld; Margret Stobinski, Albert-Kelterbaum-Str.7, 44651 Herne; Landbezirk 2, Deutschheide, Willhelmsthal: Ewald Grzanna, An der Mosel 22, 56841 Traben-Trarbach; Wolfgang Kempka, Auf der Riege 8, 32584 Löhne; Heinz Mosdzien, Im Hole 30, 44791 Bochum; Landbezirk 3, Erben, Rheinswein, Wildenau: Elisabeth Wronowski, Honkenbergstr. 72, 44628 Herne; Landbezirk 4, Farienen, Friedrichshof: Manfred Katzmarzik, Am Kirchenfeld 22, 44357 Dortmund; Erwin Syska, Südwinkel 18, 30890 Barsinghausen; Landbezirk 5, Fürstenwalde, Lindenort Liebenberg: Erich Rattay, Am Friedhof 11, 49898 Lingen; Reinhold Gralla, Glenderpol 2, 32351 Stemwede; Landbezirk 6, Großalbrechtsort, Groß Dankheim: Christel Sender, Alemannenstr. 14, 45888 Gelsenkrichen; Artur Podscharly, Emanuelstr. 4, 45879 Gelsenkirchen; Landbezirk 7, Großheidenau, Kannwiesen: Dieter Sender, Alemannenstr. 14, 45888 Gelsenkirchen; Kurt Klask, Dortmunder Str. 45, 45711 Datteln; Landbezirk 8, Kobulten, Steinhöhe: Herbert John, Eschenweg 10, 66333 Vöklingen; Renate Antoniewski, Kirchenstr. 25, 33161 Hövelhof; Landbezirk 9, Kor pellen Schiemanen: Wilhelm Embacher, Kriemhildstr. 8a, 45892 Gelsenkirchen; Willi Makowka, Heistr. 76, 45891 Gelsenkirchen; Landbezirk 10, Lehmanen, Schöndamerau: Helene Deptolla, Kurt-Schumacher-Str. 8, 45966 Gladbeck; Gertraud Junker, Duisburger Str. 226, 46535 Dinslaken; Landbezirk 11, Malschöwen, Mensguth, Rummau: Brigitte Seppmann, Bismarckstr. 59, 45888 Gelsenkirchen; Landbezirk 12, Puppen, Ratzeburg: Walter Giese, Am Schönberg 17, 23744 Schönwalde a.B.; Hans-Alfred Plötner, Wiesenweg 4, 23744 Schönwalde a.B.; Landbezirk 13, Rauschken, Gilgenau: Hildegard Junga, Zündhüttchenweg 4, 51373 Leverkusen; Wally Herkenrath, Schützenstr. 123, 41239 Mönchengladbach; Landbezirk 14, Scheufelsdorf, Nareythen: Irene Pichottka, Rainstr. 10, 27711 Osterholz-Scharmbeck; Wahlbezirk 15, Stadt Ortelsburg: Edelfried Baginski, Schweidnitzer Str. 21, 45891 Gelsenkirchen, Wilhelm Glaß, Nürnberger Str. 86, 48529 Nordhorn; Dr. Gerhard Kalwa, Lessingstr. 15, 41564 Kaarst; Helena Hartinger, Eickhoffer Weg 2, 59590 Geseke, Kurt Spriewald, Bühlstr. 38, 34127 Kassel; Wahlbezirk 16, Stadt Passenheim: Brigitte Fellermeier, Friedrich-Ebert-Str. 34, 47799 Krefeld; Siegfried Taday, Wernigeroder Str. 40, 40595 Düsseldorf; Wahlbezirk 17, Stadt Willenberg: Helga Frankiewicz, Schweidnitzer Str. 21, 45891 Gelsenkirchen; Dieter Chilla, Bussardweg 11, 48565 Steinfurt; Sachkundige Mitglieder: Willi Becker, Schaefferstr. 44, 44623 Herne; Alfred Denda, Wiethagenweg 42, 44227 Dortmund; Irmgard Denda, Wiethagenweg 42, 44227 Dortmund; Karl Kalinski, Meisenstr. 13, 45968 Gladbeck; Erich Sadlowski, Reiterwinkel 7, 59557 Lippstadt, Manfred Sadlowski, Heilsbachstr. 26, 53123 Bonn.


04. September

Kreistreffen am 19. September in Herne, Kulturzentrum - Liebe Landsleute, der dritte Sonntag im September rückt näher und damit unser diesjähriges Hauptkreistreffen. Zum ersten Male werden wir unser Wiedersehen in der Patenstadt Herne begehen. Dies ist mit einigen Vorteilen für uns alle verbunden (Parkplätze kostenlos auf dem Marktplatz und vor der Herner Sparkasse, Bewirtung, Gemütlichkeit usw.). Der Oberbürgermeister unserer Patenstadt hat seine Teilnahme zugesagt sowie auch der Bürgermeister und der Landrat aus Ortelsburg. Wir wollen allen zeigen, daß wir noch da sind, daß wir unsere Heimat nie vergessen und daß wir uns alle als eine Schicksalsgemeinschaft empfinden trotz des Zeitablaufes. Motivieren Sie alle Landsleute aus Stadt und Kreis. Ihre Teilnahme ist zugleich auch Motivation für uns vom Vorstand, in unserer Arbeit nicht nachzulassen. Ich freue mich auf das Wiedersehen und wünsche eine gute Anreise. Denen, die wegen des Alters oder schlechter Gesundheit nicht kommen können, gilt mein besonderer Gruß. Ihr Kreisvertreter.


25. September

Treffen der Ortelsburger Oberschulen am 25. und 26. September in Bad Harzburg - Liebe ehemalige Mitschülerinnen und Mitschüler. Das diesjährige Treffen steht, wie Sie wissen, unter einem besonderen Stern. Es wird wahrscheinlich das letzte Treffen in Bad Harzburg und in der bisherigen Form sein. Über eine Fortsetzung werden wir am Sonnabend, 25. September, gemeinsam beraten. Ich rufe Sie alle dazu auf, noch einmal dabei zu sein und die Erinnerung und das, was uns alle verbindet, zu pflegen.


16. Oktober

Kreistreffen wieder in der Patenstadt Herne - Es ist nicht ohne symbolische Bedeutung, daß das erste Kreistreffen bereit 1954 also genau vor 50 Jahren in Herne stattgefunden hatte. Wegen der hohen Teilnehmerzahlen wurde es dann im Saalbau in Essen und zuletzt in der Grugahalle in Essen durchgeführt. Angesichts abnehmender Teilnehmerzahlen und hoher Kosten in Essen entschied sich der Vorstand der Kreisgemeinschaft (KG) für dieses Jahr das Kulturzentrum in der Patenstadt Herne anzumieten, dessen Kapazität bei etwas über 1.000 Plätzen liegt. Mit einiger Spannung wurde daher der Zustrom der Landsleute am ersten Tag verfolgt, und es war eine erfreuliche Überraschung, als am späten Vormittag alle vorhandenen 1.100 Bandabzeichen ausgegeben waren und immer noch Besucher eintrafen. Der Saal und die Bühne - vorbereitet und geschmückt durch Willi Becker und seine Helferinnen und Helfer - bot ein erfreuliches und eindrucksvolles Bild. Im Foyer zogen die Bücherstände und die Fotoausstellung mit alten und neuen Bildern sowie geschichtlichen Zeugnissen aus der Heimat zahlreiche Interessenten an. Pünktlich läuteten die Klänge der Ortelsburger Kirchenglocken die Feierstunde ein. Viele Landsleute hatten zu diesem Zeitpunkt noch nicht ihre Plätze gefunden, auch war die Lautsprecherbeschallung im hinteren Teil des Saales mangelhaft, so daß während der gesamten Feierstunde dort ein erhebliche Stimmengewirr herrschte. Ein für den Veranstalter peinliches Verhalten den Rednern, Ehrengästen und dem Sängerchor gegenüber. Nach dem von den Resser Musikanten angestimmten gemeinsam gesungenem Lied begrüßte der 2. Vorsitzende, Dieter Chilla, die Ehrengäste: den Oberbürgermeister der Stadt Herne, Wolfgang Becker, den ehemaligen Kreisvorsitzenden Wilhelm Geyer, die kommunalen Herner Parteispitzen von CDU und SPD, die polnischen Gäste aus Ortelsburg (Szczytno) mit Bürgermeister Bielinowicz, die den weiten Weg nicht gescheut hatten, um ihre Verbundenheit mit den Ortelsburgern zu bekunden, Edmund Kucinski mit den beiden schlesischen Heimatgruppen Jauer und Strehlen, die Herrn Töpfer und Grund sowie einige weitere Ehrengäste. Nach dem Auftritt des Herner Männergesangsvereins "Sangeslust" und einem von Claudia Wittig vorgetragenen Gedicht wurde gemeinsam gesungen. Anschließend folgte die Totenehrung durch Dieter Chilla. Der aus Altersgründen scheidende Oberbürgermeister der Patenstadt gab in einer längeren Rede seiner Freude Ausdruck, daß die Kreisgemeinschaft erstmals wieder Herne als Veranstaltungsort gewählt hat - als ein Zeichen der Verbundenheit und des gedeihlichen Miteinanders. Seit mehr als vierzig Jahren gehört ein Stück Ortelsburg zur Herner Stadtgeschichte. Er erwähnte die schwierige Eingliederung nach dem Kriege, die durch die Kraft, die Fähigkeiten und den guten Willen der Heimatvertriebenen zu einem Erfolg für den demokratischen Neubeginn und den Wiederaufbau wurde. Die traditionsreiche und lebendige Patenschaft lobte er, weil sie von beiden Seiten aufrichtig gewünscht und gewollt ist und die Stadt Herne mit der Kreisgemeinschaft stets einen engagierten Partner an der Seite hatte. Ausführlich ging er auf die Leistungen der Kreisgemeinschaft beim Brückenbau zu den heute in der Heimat lebenden Menschen ein, und daß es möglich ist, durch den Dialog auch über Geschichte zu sprechen, auch über leidvolle Erfahrungen und gemeinsame Wege in eine friedliche Zukunft zu gehen. Wolfgang Becker dankte und sprach seine Anerkennung aus für die bewegten und bewegenden Jahre der Patenschaft und zehn Jahre eines gemeinsamen Weges. Seinen besonderen Dank sprach er dem Vorstand der KG aus. Insbesondere dem Vorsitzenden Edelfried Baginski, dieser steht für Initiative, Kontinuität und Zukunftsgestaltung.

Anschließend überbrachte der Bürgermeister von Ortelsburg (Szczytno), Pawel Bielinowicz, die Grüße der Bewohner des Kreises und der Stadt Ortelsburg. Es sagte unter anderem, daß der Versöhnungsgedanke zwischen den deutschen und dem polnischen Volk zur Zeit durch die Vertriebenen und den jetzigen Bewohnern von Ortelsburg (Szczytno) realisiert werde. Nach zwei Liedern, vorgetragen vom Herner Männerchor, sprach der Kreisvertreter Edelfried Bagin- ski. Dem scheidenden Oberbürgermeister Becker dankte er für die zahlreichen freundschaftlichen Begegnungen in den vergangenen zehn Jahren und erinnerte an prägende Einzelheiten. Im Verlauf seiner Rede zitiert er aus einem Brief des Bundespräsidenten Horst Köhler, der selbst Heimatvertriebener ist, an den Lm. Herbert Somplatzki: "Eine friedliche Zukunft mit den Nachbarn ist nur über Begegnungen und Brückenschläge möglich, ohne die Vergangenheit zu verdrängen." Dazu stelle Baginski fest, daß diese Feststellung auch dem diesjährigen Leitwort des BdV entspricht "Dialog führen - Europa gestalten". Dieser Dialog wird von den Vertriebenen seit der Wende in Polen auf Grundlage der Liebe zur angestammten Heimat, der moralischen Verpflichtung der Eltern- generation gegenüber und der historischen Wahrheit über die 700jährige preußische und deutsche Geschichte geführt. Als Beweis führte er die Anwesenheit der Spitzen der polnischen Verwaltung von Stadt und Kreis Ortelsburg an und das gemeinsame Vorhaben, zum 8. Mai 2005 in Ortelsburg einen Gedenkstein zu errichten und den Park nach seinem Stifter Kommerzienrat Richard Anders zu benennen. Er begründete, warum die Vertriebenen für die Errichtung des "Zentrums gegen Vertreibung" in Berlin eintreten und stellte in diesem Zusammenhang die Frage: "Welcher Mensch kann damit einverstanden sein, unschuldige Opfer unterschiedlich zu qualifizieren?!" Und stellte dann fest: "Wenn die Menschen das Wissen um die Vergangenheit verlieren, dann verlieren sie auch Maßstäbe, dann werden Werte nebensächlich und brechen Traditionen weg, die eigentlich leiten sollten." Abschließend dankte er allen, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben. Besonders ehrte er den Schriftleiter des Ortelsburger Heimatboten Alfred Denda mit dem Ehrenzeichen der LO und mit dem Verdienstabzeichen ehrte er den 2. Vorsitzenden Dieter Chilla, die Karteiführerin Irmgard Denda, den Geschäfts- führer Manfred Katzmarzik und den Verwalter der Heimatstube Willi Becker. Die Feierstunde klang mit der Nationalhymne aus. Danach wurde dem leiblichen Wohle zugesprochen für das ein reichhaltiges Angebot zur Verfügung stand. Die Nachmittagsstunden waren in dem schönen Saal und im Foyer voller Leben und Treiben. Die Erfahrungen dieses ersten Treffens in Herne werden gründlich ausgewertet und beim nächsten Treffen am 18. September 2005 berücksichtigt. Die polnischen Gäste aus Ortelsburg besuchten am nächsten Tag noch die Heimatstube und die Martin-Opitz-Bibliothek in Herne und fuhren nach dem Mittagessen nach Hause, nachdem sie sich für die Gastfreundschaft und die vielen guten Eindrücke herzlich bedankt hatten.


30. Oktober

Ortelsburger Oberschulen - Das Heimattreffen der Ortelsburger Oberschulen vereinte die ehemaligen Ortulfschülerinnen und Hindenburgschüler zum 25. Mal in den Räumen des Kurhauses von Bad Harzburg. Bereits am Freitagabend konnten wir knapp 120 Ehemalige mit ihren Angehörigen, den "angelernten Ostpreußen" begrüßen. Da uns das Café und das Restaurant zur Verfügung standen, hatten wir viel Platz. Es herrschte eine erfreulich gute Stimmung, bei der Gruppen und Grüppchen beim Plachandern in Erinnerungen schwelgten. Zum Frühschoppen am Sonnabendvormittig trafen sich fast ausschließlich die "Hindenburger" mit ihren Angehörigen. Hier konnten auch noch einige Neuankömmlinge begrüßt werden. Die Gespräche vom Vorabend wurden fortgesetzt. Erinnerungen aus der Schulzeit und dem Leben in unserer masurischen Heimat ließ die Zeit bis zum Mittagessen wie im Fluge vergehen. Das Treffen wurde am Sonnabendnachmittag mit getrennten Jahresversammlungen der beiden Schulen mit gemeinsamem Kaffeetrinken fortgesetzt. Die Zusammenkunft der ehemaligen Ortulfschülerinnen hatte diesmal einen besonderen Charakter. Die letzten "echten" Abiturienten feierten ihr 60jähriges Abitur. Nach 1944 hat es an der Schule keine Abiturientenprüfung mehr gegeben, denn ein Jahr später waren wir schon in alle Winde zerstreut. Somit war der Zeitpunkt gekommen, daß das schöne Ritual, dem jeweiligen Abiturjahrgang noch einmal im Nachhinein symbolisch Alberten zu schenken, ein Ende gefunden hatte. Die Alberten, kleine Anstecknadeln aus Silber und auch aus Gold, gehen auf das Jahr 1817 zurück. Nach den Befreiungskriegen wurde es in Königsberg Mode, daß die Studenten nach Abschluß ihrer Schulzeit diese Nadeln getragen haben. Bald machten sich alle Gymnasien diesen Brauch zu eigen. Bis 1944 hat sich dieses Verfahren gehalten. Nun ist dieser Vorgang abgeschlossen und kann nicht wiederholt werden. Ansonsten herrschte eine frohe Stimmung. Alle sind älter geworden, die Teilnehmerzahl verringert sich zwangsläufig. Das fortgeschrittene Alter läßt es bei vielen nicht mehr zu, eine Reise nach Bad Harzburg zu unternehmen. Wie es auf die Dauer weitergehen soll, weiß niemand. Jedenfalls haben wir den letzten Leitungen der beiden Oberschulen eine gute Zeit zu verdanken, mit viel Kraft und Überlegungen haben sie uns glückliche Erinnerungen beschert. Die Jahresversammlung der ehemaligen Hindenburgschüler stand unter dem Zeichen der Ablösung der bisherigen Vorstandsmitglieder Werner Zabel, Guido Riemann und Gerhard Höfert durch Neuwahlen von jüngeren Schulfreunden. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden wurden die Schulkameraden geehrt, die in den letzten Monaten verstorben sind. Dann folgten Kassenbericht und Kassenprüfungsbericht, der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Der 1. Vorsitzende dankte den Anwesenden für das Vertrauen für die letzten 10 Jahre. Ebenso bedankte er sich für die regelmäßigen Spenden, ohne die unsere lockere Vereinigung mit den regelmäßigen Treffen nicht hätte funktionieren können. Er erklärte bei der in den letzten Rundbriefen geäußerten Aussage zu bleiben, künftig nicht mehr für die Aufgaben des Vorstandes zur Verfügung zu stehen, denn 10 Jahre reichen mit Rücksicht auf das Alter aus. Nach dem Dank an alle Vorstandsmitglieder für die gemeinsame gute Zusammenarbeit zum Wohle der Vereinigung und der Überreichung von kleinen Buchgeschenken trat der bisherige Vorstand zurück. Einstimmig wurden nunmehr die Schulfreunde Wille Berwein zum Vorsitzenden und Erwin Syska zum Schatzmeister gewählt. Beide nahmen die Wahl an. Sie stellten sich mit kurzen Abrissen ihrer Lebensläufe vor und dankten der Versammlung für das entgegengebrachte Vertrauen. Alle waren sich darüber einig, die jährlichen Treffen in Bad Harzburg beizubehalten, um die jetzigen Verbindungen mit den Ortulfschülerinnen und unseren eigenen Schulfreunden nicht abreißen zu lassen. Aus den Reihen der Versammlung schlug Arno Puzicha vor, den bisherigen 1. Vorsitzenden zum Ehrenvorsitzenden zu wählen, was von der Versammlung beifällig begrüßt wurde. Die Wahl erfolgte einstimmig. Werner Zabel zeigte sich überrascht und bedankte sich. Anschließend berichtete der Vorsitzende der Kreisgemeinschaft über seine Arbeit, das in Herne mit über 100 Teilnehmern ausgetragene Kreistreffen, über die gute Zusammenarbeit mit dem Oberbürgermeister der Patenstadt Herne und über die Gründung eines Vereins "Kameradschaft Yorckscher Jäger und Fallschirmjäger" zur Pflege der Yorck-Jäger-Tradition beim Fallschirmjägerbataillon 373. dieser verein steht auch den Angehörigen der Garnisonstadt Ortelsburg offen. Edelfried Baginski gab auch bekannt, daß im Einvernehmen mit dem Bürgermeister der Stadt Szczytno ein Gedenkstein am 8. Mai 2005 im früheren Anderspark aufgestellt werden soll und der Park wieder die Bezeichnung "Anderspark" erhalten wird. Zum 8. Mai 2005 sollen ein oder zwei Busse von der Kreisgemeinschaft zur Fahrt nach Masuren eingesetzt werden. Am Abend trafen wir uns zum geselligen Beisammensein mit gemeinsamem Abendessen. Das Kurorchester spielte in kleiner Besetzung zur Unterhaltung und zum Tanz auf. Es wurde auch wieder viel plachandert. Wir suchten gegen 23 Uhr unsere Quartiere auf und waren uns einig, daß es auch in diesem Jahr ein gelungener Abend mit einer guten Stimmung war. Der Höhepunkt des Treffens war wieder die traditionelle Matinee am Sonntagmorgen. Anwesend waren etwa 150 Personen, die noch vom alten Vorsitzenden begrüßt wurden. Die Veranstaltung wurde dieses Mal vom Singekreis Ortelsburg aus Bad Harzburg unter Leitung von Anne Gret Vogt umrahmt. Für den literarischen Teil konnte in diesem Jahr Gert O. E. Sattler verpflichtet werden, der in drei Blöcken temperamentvoll über ostpreußische Personenkunde, aus der Storchenpost und der Heimat als Herzenssache in Prosa und Lyrik referierte. Er und auch der Singekreis wurden mit viel Beifall verabschiedet. Am Ende der Veranstaltung dankte Liselotte Niklaus-Paschkow- ski, die Sprecherin der Ortulfschülerinnen allen Mitwirkenden und dem bisherigen Vorstand der "Vereinigung ehemaliger Lehrer und Schüler der Hindenburgschule" für die Gestaltung der Matinee. Gleichzeitig bedankte sie sich für die gute Zusammenarbeit und das gute Einvernehmen zwischen beiden Schulgemeinschaften in den letzten zehn Jahren. Sie sprach die Hoffnung auf ein gesundes Wiedersehen im nächsten Jahr vom 23. bis 25. September in Bad Harzburg aus.


18. Dezember

Ergebnisse der Wahlen zum Ortelsburger Kreistag, der am 12. März 2005 zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentreten wird - Die Namen in den Landbezirken und Städten sind in der Reihenfolge der erhaltenen Stimmen aufgeführt. Ich danke dem Wahlausschuß bestehend aus Dr. Gerhard Kalwa, Wilhelm Glaß und Herbert John für ihre sorgfältige Auswertung. Landbezirk 1, Altkirchen, Klein Jerutten: Charlotte Domsalla, Heinrich-Heine-Straße 2, 456899 Gelsenkirchen; Margret Stobinski, Albert-Kelterbaum-Straße 7, 44651 Herne; Anna Kilimann, Nobelstraße 13, 33613 Bielefeld. Landbezirk 2, Deutschheide, Wilhelmstal: Ewald Grzanna, An der Mosel 22, 56841 Traben-Trarbach; Wolfgang Kempka, Auf der Riege 8, 32584 Löhne. Landbezirk 3, Erben, Rheinswein, Wildenau: Elisabeth Wronowski, Honkenbergstraße 70, 44628 Herne; Herbert Rogalla, Havelstraße 39, 44791 Bochum (wird als Vertreter eingesetzt). Landbezirk 4, Farienen, Friedrichshof: Manfred Katzmarzik, Am Kirchenfeld 22, 44357 Dortmund; Erwin Syska, Südwinkel 18, 30890 Barsinghausen. Landbezirk 5, Fürstenwalde, Lindenort, Liebenberg: Erich Rattay, Am neuen Friedhof 11, 49898 Lingen; Reinhold Gralla, Glenderpol 2, 32351 Stemwede. Landbezirk 6, Großalbrechtsort, Groß Dankheim: Christel Sender, Alemannenstraße 14, 45888 Gelsenkirchen; Artur Podscharly, Emanuelstraße 4, 45879 Gelsenkirchen. Landbezirk 7, Großheidenau, Kannwiesen: Dieter Sender, Alemannenstraße 14, 45888 Gelsenkirchen; Kurt Klask, Dortmunder Straße 45, 45711 Datteln. Landbezirk 8, Kobulten, Steinhöhe: Herbert John, Eschenweg 10, 66333 Völklingen; Renate Antoniewski, Kirchstraße 25, 33161 Hövelhof. Landbezirk 9, Korpellen, Schiemanen: Wilhelm Embacher, Kriemhildstraße 8a, 45892 Gelsenkirchen; Willi Makowka, Heistraße 76, 45891 Gelsenkirchen. Landbezirk 10, Lehmanen, Groß Schöndamerau: Helene Deprolla, Kurt-Schumacher-Straße 8, 45966 Gladbeck; Gertraud Junker, Duisburger Straße 8, 46535 Dinslaken. Landbezirk 11, Malschöwen, Mensguth, Rummau: Brigitte Seppmann, Bismarckstraße 59, 45888 Gelsenkirchen. Landbezirk 12, Puppen, Ratzeburg: Walter Giese, Am Schönberg 17, 23744 Schönwalde a. B.; Hans-Alfred Plötner, Wiesenweg 4, 23744 Schönwalde a. B.. Landbezirk 13, Rauschken, Gilgenau: Hildegard Junga, Zündhütchenweg 4, 51373 Leverkusen. Landbezirk 14, Scheufelsdorf, Nareyten: Irene Pichottka, Rainstraße 10, 27711 Osterholz-Scharm- beck. Wahlbezirk 15, Stadt Ortelsburg: Edelfried Baginski, Schweidnitzer Straße 21, 45891 Gelsenkirchen; Kurt Spriewald, Bühlstraße 38, 34127 Kassel; Dr. Gerhard Kalwa, Lessingstraße 15, 41564 Kaarst; Wilhelm Glaß, Nürnberger Straße 86, 48529 Nordhorn; Helena Hartinger, Eickhoffer Weg 2, 59590 Geseke. Wahlbezirk 16, Stadt Passenheim: Siegfried Taday, Wernigeroder Straße 40, 40595 Düsseldorf; Brigitte Fellermeier, Friedrich-Ebert-Straße 34, 47799 Krefeld. Wahlbezirk 17, Stadt Willenberg: Helga Frankiewicz, Schweidnitzer Straße 21, 45891 Gelsenkirchen; Dieter Chilla, Bussardweg 11, 48565 Steinfurt. Die "Sachkundigen Mitglieder" werden bei der konstituierenden Sitzung eingesetzt.