Mitteilungsblatt der deutschen Minderheit in Ermland und Masuren

02/2007   Auf der Suche nach einer neuen Adresse   Ortelsburg. Umzug vor der Tür

Ende April muss die Gesellschaft der Deutschen Minderheit "Heimat" in Ortelsburg umziehen. Der Grund dafür ist, dass der Mietvertrag zwischen der Organisation und der evangelischen Pfarrei ausläuft. Die Pfarrei bekommt einen neuen Priester, der eine Wohnung braucht.

Edward Kuciński, Vorsitzender der Gesellschaft, ist bereits auf der Suche nach einem neuen Sitz. Er rechnet mit der Hilfe der Stadt.

"In der Pfarrei hatten wir gute Arbeitsbedingungen. Hier stehen viele Räumlichkeiten und eine Kapelle zur Verfügung, und wir haben einen großen Hof, auf dem die Kinder spielen können. Wir sind jetzt seit zwölf Jahren an diesem Ort, und die Menschen haben sich an ihn gewöhnt. Jetzt müssen wir uns den neuen Verhältnissen anpassen". So beschreibt der Vorsitzende Edward Kuciński die aktuelle Lage.

lek (Lech Kryszałowicz)


04/2007   "Heimat" wechselt den Sitz   Ortelsburg. Neue Adresse ab Mai

Bartna Strona ist die neue Adresse der Gesellschaft der Deutschen Minderheit "Heimat" in Ortelsburg. Die Adresse wird ab Mai aktuell sein.

Ende April zieht die Gesellschaft der Deutschen Minderheit "Heimat" in Ortelsburg um. Der Mietvertrag zwischen der evangelischen Pfarrei und der deutschen Gesellschaft geht zu Ende. Ein neuer Pfarrer soll in die Pfarrei kommen, und er braucht eine Wohnung.

Der Vorsitzende fand einen neuen Raum in der Straße ul. Bartna Strona. Diese Straße liegt am See, vom Stadtzentrum entfernt.

"Unser neuer Sitz befindet sich in einer privaten Wohnung; ein großes Einfamiliengebäude. Wir haben dort zwei große Räume, eine Küche und ein Bad zur Verfügung. Die Zimmer sind miteinander durch große Türen verbunden. Man kann sie öffnen, und sofort hat man einen Raum für eine Versammlung", sagt Edmund Kuciński.

Der Besitzer der neugefundenen Wohnung ist derweil mit den Renovierungsarbeiten fast fertig.

"In der Pfarrei haben wir bessere Bedingungen gehabt – viele Räumlichkeiten, eine Kapelle, dazu ein großer Hof, auf dem Spiele für die Kinder veranstaltet wurden. Wir haben diesen Sitz zwölf Jahre lang genutzt. Die Menschen haben sich daran gewöhnt. Jetzt müssen wir uns an die neuen Bedingungen anpassen", sagt der Vorsitzende.

lek (Lech Kryszałowicz)